"...Der Radeberger SV deklassiert Radebeul.."

Bericht aus der Sächsichen Zeitung vom 20.03.2012
(von Jochen Kassmann)

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Ungefährdete Radeberger

Mit 5292:4961 Kegeln gewann der Radeberger SV sicher gegen das auswärtsschwache Sextett von Planeta Radebeul. „Um uns im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren, steht nur ein Sieg zur Diskussion“, ließ Teamchef Michael Gärtner schon im Vorfeld keinen Zweifel am Ziel aufkommen. Anfangs hielten die Gäste zwar noch mit (Ronald Breuer Tagesbestwert mit 923 Kegeln und Axel Prüger 833), doch René Jeschke mit 869 und vor allem Sven Kadur mit den erzielten 900 Kegeln erarbeiteten für die Einheimischen einen geringen Vorsprung.

Sächsische Zeitung vom 03.01.2012

Aus dem Artikel "Ottendorf will den Aufstieg" von Jochen Kassmann

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Radeberger SV
Der im Vorjahr knapp am MSV Bautzen im Kampf um den Erstligaaufstieg gescheiterte Radeberger SV ging mit Sorgenfalten in dieses Spieljahr. "Heiko Göhl durch Umzug und Steffen Bergmann aus gesundheitlichen Gründen stehen uns nicht zur Verfügung. Mein Sohn Oliver, der ehemalige Juniorenkreismeister, befindet sich in der finalen Phase des Studiums für Verfahrenstechnik, wo es entsprechende sportliche Abstriche zu machen gibt", sagte Teamchef Michael Gärtner zu Saisonbeginn.
"Diese Lücke müssen wir mit Akteuren aus unseren nachfolgenden Mannschaften auffüllen, sodass wir bestimmt kleinere Brötchen backen werden". Da stellte die Anfangsniederlage auf eigenen Läufen gegen die stark spielenden Königsbrücker keine Überraschung mehr dar. Bangen nach dieser Niederlage in den Radeberger Reihen. Michael Gärtner gelang es jedoch, seine Mannen zu motivieren und mit einer Trotzhaltung wurden die nachfolgenden Begegnungen bestritten.
Bei Dresden-Neustadt und in Görlitz konnte gepunktet werden. Auf heimischer Bahn wurde den Favoritenteams um den Erstligaaufstieg, dem KSV Döbeln und dem KSV Ottendorf-Okrilla, ein großer und erfolgreicher Kampf geliefert. "Großen Verdienst an dieser kleinen Serie hatten Michael Gärtner und Jörg Bergmann, die durch beständig hervorragende Leistungen den Teamkameraden den notwendigen Rückhalt gaben", lobt Radebergs Kegelchef Peter Gerlach. Bei Planeta Radebeul verletzte sich jedoch Jörg Bergmann und ohne Ersatz angetreten waren die Punkte weg. In heimischen Gefilden gegen Siegmar Chemnitz hatten die Anschlusskader mit starken Schwankungen zu kämpfen und bei Lok Hoyerswerda steckte das gar die Leistungsträger an. "Drei Niederlagen in Folge, da kommt die Halbserienpause zur rechten Zeit", resümiert Michael Gärtner. "Im Mittelfeld der Tabelle zu verbleiben ist unsere Zielstellung, wobei ich bei der weiteren Stabilisierung von Markus Starzetz und René Jeschke in ihrem ersten Landesligajahr sowie Leistungssteigerungen von Oliver Gärtner und Sven Kadur zuversichtlich bin, diese zu erreichen." ..."

Classic Kegeln - Supercup - Sächsische Zeitung vom 30.08.2011

Die Männer-Kreismeister und die Radeberger Frauen gewinnen die Endspiele.
Von Jochen Kassmann


... Auf den Königsbrücker Bahnen übernahmen von Spielbeginn an die Radebergerinnen das Zepter. "Ich möchte schon ein gutes Resultat erzielen, um meine Mannschaft in Führung zu bringen", äußerte sich die junge Sarah Wuttke zuvor. Mit 402 Zählern gelang es ihr auch. "Zwar bin ich damit nicht ganz zufrieden, habe aber die Grundlage zum Pokalerfolg gelegt."
Das war auch notwendig, denn das Duo Heike Wuttke / Jenny Bergs erzielte nur 358 Zähler. Carola Röseler vom Radeberger SV ließ dann nichts mehr anbrennen. Von Spielbeginn an konzentriert agierend, gelang ihr mit 444 Kegeln eine glänzende Tagesbestleistung. "Ich hatte gar nicht gedacht, schon in so einer Verfassung zu sein", freute sie sich. Gaby Starzetz machte dann mit 374 Holz alles klar für den RSV. "Eine gute Grundlage, um uns in der OKV-Klasse zu behaupten", erklärte die Tagesbeste Carola Röseler.

Zeitungsbericht aus "die Radeberger" vom 27.05.2011

 
Classic Kegeln Ein Radeberger Frühlingsmärchen
 
Wie in so mancher Sportart unseres Landes gibt es nun auch in Radeberg ein kleines Frühlingsmärchen, jedoch mit doppeltem Happy End. Kaum beachtet von den zuständigen Leitungsgremien entwickelte es sich in der Sektion Kegeln des Radeberger Sportvereins.
In den letzten vier Jahren erarbeiteten sich die beiden Damenschaften mit viel Fleiß und Ausdauer unter Anleitung ihres geduldigen Trainers Winfried Starzetz die bisher größten sportlichen Erfolge.
Am 10.04.11 wurde die 1. Damenmannschaft auf der Kegelanlage in Baruth mit den Spielerinnen Carola Röseler, Jenny Bergs, Gabi Starzetz, Heike und Sarah Wuttke nach einem äußert spannenden Wettkampf Mannschaftskreismeister. Im Duell der Staffelsieger der Kreisligen der Landkreise Bautzen und Kamenz konnten sie mit hauchdünnem Vorsprung den Kreismeistertitel und damit den Aufstieg in die OKV – Klasse erringen.

Radeberger SV wird Kreismeister

Spielbericht aus der Sächsichen Zeitung vom 12.04.2011 (mit freundlicher Genehmigung vom Autor Jochen Kassmann):

Radeberger SV wird Kreismeister

Classic Kegeln
Die Frauen setzen sich im Finale gegen Feuerfest Wetro durch die bessere Bilanz bei den Abräumern durch.

Von Jochen Kassmann

Äußerst spannend verlief die Vergabe des Kreismeistertitels zwischen den Kreisligabesten der Regionen Kamenz/Hoyerswerda und Bautzen. Im Finale auf den Baruther Bahnen gab es zwischen dem Radeberger SV und dem SV Feuerfest Wetro ein im Kegelsport seltenes Unentschieden von 1569:1569. Aufgrund des besseren Abräumens ging der Titel an Radeberg.